Geldspende an Reparier-Initiativen statt Weihnachtsgeschenke

Die Kreis-Kleve-Abfallwirtschaftsgesellschaft mit Sitz in Uedem hat auch in diesem Jahr auf Weihnachtskarten und Geschenke für Geschäftskund*innen und Geschäftspartner*innen verzichtet und stattdessen je 200 Euro an die Reparier-Initiativen im Kreis Kleve gespendet. 

„Nicht nur unter dem Aspekt der Abfallvermeidung und Ressourcenschonung leisten die Reparier-Initiativen Repair-Café Kleve (seit 2014), Repair-Café Goch (seit 2016), Reparatur-Café Rheurdt (seit 2017), reparierBar Kevelaer (seit 2018) und ganz neu seit diesem Jahr das Reparatur-Café in Wachtendonk eine lobenswerte und unterstützungswürdige Arbeit“ findet der Geschäftsführer der KKA GmbH Rolf Janssen.

In einer Zeit, in der es angesagt ist, immer das neueste Handy und den größten Fernseher zu besitzen und Dinge, die nicht mehr funktionieren sofort durch neue zu ersetzen, wandert viel zu viel in den Müll. Auch wenn sich die Wegwerf- und Austauschmentalität schwerlich ändern lässt, können durch die Arbeit der Reparier-Initiativen oftmals kleine Fehler behoben oder repariert werden, so dass den Gegenständen nochmal eine weitere Nutzung ermöglicht wird und sie nicht im Abfall landen.

Auch wenn durch Corona bedingt derzeit manch geplanter Termin abgesagt werden musste und muss, lassen sich die ehrenamtlichen Helfer*innen nicht entmutigen. „Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.“ In den Printmedien oder im Internet werden die jeweils aktuell geplanten Repair-Termine angekündigt. 

Mehr zu den Reparier-Initiativen im Kreis Kleve finden Sie hier.

 

 

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