Abfallvermeidung zu Karneval

Karneval ist zwar erst im Februar, aber ihr macht euch bestimmt jetzt schon Gedanken zu einem tollen Kostüm. Pirat, Prinzessin, Hexe, Vampir oder Superheldin: Es gibt viele Möglichkeiten. Doch wie wäre es, eine Verkleidung selbst zu basteln, anstatt nur ein Standard-Kostüm zu kaufen? Schaut doch einfach mal in eurem Kleiderschrank oder bei euren Eltern, Geschwistern oder Freunden. Mit einfachem Zubehör wie verschönerten Haarreifen oder gebastelten Hüten lässt sich einfach eine schöne Verkleidung entwerfen. Helme, für ein Astronauten-Kostüm beispielsweise könnt ihr super mit Pappmaschee machen.

Wenn ihr keine Lust habt, selbst kreativ zu werden, schaut doch einfach, ob ihr ein gebrauchtes Kostüm im Sozialkaufhaus oder bei Freunden oder Verwandten bekommt. Genauso könnt ihr euer Kostüm aus dem letzten Jahr weitergeben, es freut sich bestimmt jemand darüber.

Abfallfasten

Anfang Februar wird erstmal noch kräftig Karneval gefeiert, bevor dann die Fastenzeit beginnt. Was haltet ihr davon, nicht einfach nur auf Schnupp zu fasten, sondern mal auf etwas anderes? Zum Beispiel auf Abfall? Ihr könnt schauen, ob ihr Süßigkeiten ohne Verpackung kaufen könnt oder einen eigenen Beutel mit zum Bäcker nehmt, in den ihr Brot und Brötchen füllen lasst. Statt Trinkpäckchen und Plastikflaschen könnt ihr eure eigene wiederauffüllbare Trinkflasche verwenden.

Alternativ könnt ihr auch indirekt auf Abfall fasten, indem ihr auf neue Sachen verzichtet. Einfach mal sechs Wochen kein neues Kleidungsstück, Buch oder Spielzeug kaufen. Stattdessen könnt ihr vielleicht etwas mit Freund*innen tauschen oder die Bücherei nutzen. So macht die Fastenzeit auch Spaß.

Abfallvermeidung zu Ostern

Die Ostervorbereitungen laufen auf Hochtouren.
Überall wird gebastelt und zu Hause werden Eier gefärbt.
Und damit ihr auch umweltbewusst und abfallarm Ostern genießen könnt, haben wir ein paar Tipps für euch gesammelt:

• Greift zu Bastelmaterial, das im Haushalt vorhanden ist, z. B. Pappe-, Woll- und Stoffreste.
• Ein Osternest aus einem Korb gefüllt mit echtem Heu (erhältlich beim Bauern um die Ecke) macht weniger Abfall und ist viel schöner als künstliches Ostergras.
• Ihr wollt euren Eltern etwas schenken? Wenn es unbedingt eingepackt werden muss, dann achtet doch bitte darauf, dass die Verpackung hinterher wieder verwendet werden kann. Das Beste ist natürlich, auf Verpackung ganz zu verzichten.
• Für die Färberei der Ostereier kann man natürliche Farbstoffe, wie z. B. Rote-Beete-Saft oder Zwiebelsud, verwenden. Oder die Eier ungefärbt belassen und mit Filzstiften verzieren.

April, April – der macht, was er will?

Naja, das Wetter vielleicht. Aber ihr doch nicht

Ihr seid doch bestimmt so schlau und trennt euren Abfall richtig in die verschiedenen Tonnen, oder?

Papier und Pappe in die blaue Tonne
Kunststoffverpackungen in die gelbe Tonne
Bioabfall in die braune Tonne
Glas in die Glaskörbe
und der Rest eben in die graue Restmülltonne.

Aber was ist was?
Nicht immer leicht zu bestimmen, aber wir helfen euch dabei:

Mit der Sortierhilfe könnt ihr super schnell herausfinden, was wohin gehört. Sortierhilfe_A4_nonverbal
Und wenn noch Unsicherheiten bestehen, können eure Eltern bestimmt helfen.

Nur eins dürft ihr nicht: Den Abfall einfach in die Natur werfen. Das bekommt den Tieren überhaupt nicht und schadet unserer Umwelt.

Aber wir sind uns sicher, dass ihr megatolle Abfallprofis seid

Abfallvermeidung zu Karneval

Karneval ist zwar erst im Februar, aber ihr macht euch bestimmt jetzt schon Gedanken zu einem tollen Kostüm. Pirat, Prinzessin, Hexe, Vampir oder Superheldin: Es gibt viele Möglichkeiten. Doch wie wäre es, eine Verkleidung selbst zu basteln, anstatt nur ein Standard-Kostüm zu kaufen? Schaut doch einfach mal in eurem Kleiderschrank oder bei euren Eltern, Geschwistern oder Freunden. Mit einfachem Zubehör wie verschönerten Haarreifen oder gebastelten Hüten lässt sich einfach eine schöne Verkleidung entwerfen. Helme, für ein Astronauten-Kostüm beispielsweise könnt ihr super mit Pappmaschee machen.

Wenn ihr keine Lust habt, selbst kreativ zu werden, schaut doch einfach, ob ihr ein gebrauchtes Kostüm im Sozialkaufhaus oder bei Freunden oder Verwandten bekommt. Genauso könnt ihr euer Kostüm aus dem letzten Jahr weitergeben, es freut sich bestimmt jemand darüber.

Juni: Der Sommer beginnt

Da habt ihr bestimmt auch mal Lust auf ein Eis 🍦. Um Verpackungsmüll zu vermeiden, empfehlen wir euch, das Eis im Hörnchen zu kaufen statt im Becher. Oder ihr nehmt euch mit euren Freund*innen oder eurer Familie Zeit und genießt euer Eis in der Eisdiele.

Wenn ihr zuhause auch Eis essen wollt, probiert doch mal aus, Eis selbst zu machen. Aus wenigen Zutaten lässt sich ganz einfach 🍌 Bananen-, 🍓 Erdbeer-, und 🍫 Schokoladeneis oder Himbeersorbet zaubern – auch ohne Eismaschine. Und der Vorteil: ihr habt keine versteckten Zutaten und könnt tolle neue Eissorten ausprobieren.

Die Schule beginnt wieder

Yipiiieh. Die Schule beginnt wieder. Endlich wieder alle Freundinnen und Freunde treffen. Verabredungen treffen: vielleicht zum Eisessen oder Schwimmengehen oder einfach nur so zum Abhängen.

Egal, was ihr plant, plant mit Voraussicht und vor allem nachhaltig. Euch, eurer Zukunft und der Umwelt zuliebe. Und dazu gehört, Abfall zu reduzieren bzw. zu vermeiden.
Das geht ganz einfach: Mit Mehrwegdosen und -flaschen, Eis in der Waffel anstatt im Becher, den Kakao nicht im to-go-Becher, sondern in der Tasse im Café (inkl. einem ruhigen Plausch mit den Freundinnen oder Freunden).

Nehmt euch einfach die Zeit für die Vorbereitung oder Planung – ihr werdet sehen, Nachhaltigkeit macht Spaß.

September:
Herbstlaub sollte auch mal liegen bleiben

Jedes Jahr aufs Neue werfen Bäume und Sträucher ihre Blätter ab und sorgen für viel Arbeit im Garten, bei der ihr bestimmt auch mal helfen müsst.

Harken, kehren, einsammeln und wieder von vorn – eure Eltern brauchen da Unterstützung. Doch Laub ist ein natürlicher Winterschutz für die Tiere im Garten, beispielsweise in Form eines Laubhaufens in einer Gartenecke. Für Igel, Insekten und andere Tiere ist ein Laubhaufen ein optimaler Ort, die kalten Wintermonate zu verbringen, denn das Laub schützt vor der Winterkälte und bietet somit einen gemütlichen Unterschlupf. Nach dem Winter wird das Laub von tausenden Lebewesen abgebaut und in wertvollen Humus umgewandelt. Die Nährstoffe bleiben somit im Garten und eure Blumen profitieren davon im Frühjahr.

Oktober:
die dunklen Monate beginnen

aber sie müssen nicht dunkel bleiben. Ihr könnt aus ganz einfachen Materialien Windlichter für Halloween oder Laternen für den Sankt-Martins-Umzug basteln.

Nehmt für ein Halloween-Windlicht ein gespültes Marmeladenglas und einen Butterbrotbeutel. Den Beutel malt ihr entweder mit einem Gespenstergesicht an oder klebt bunte, getrocknete Blätter auf. Danach stellt ihr das Glas in die Butterbrottüte und mit einem Teelicht wird es zu einem bunten, gemütlichen Windlicht.

Für die Laterne benötigt ihr Butterbrotpapier, eine runde Käseschachtel und auch viel buntes, getrocknetes Herbstlaub. Das Butterbrotpapier schneidet ihr passend für die Käsedose zu und beklebt es mit dem Herbstlaub. Danach an den beiden Einzelteilen der Käseschachtel oben und unten ankleben. Mit einem Teelicht oder auch auch einem elektrischen Lichtstab habt ihr ganz schnell eine Laterne gebastelt.

Viel Spaß dabei

November:
Bis zum letzten Krümel

Im November wird durch die “Europäische Woche der Abfallvermeidung” (EWAV) auf ein ganz wichtiges Thema aufmerksam gemacht: LEBENSMITTELVERSCHWENDUNG!

Lebensmittel verschwenden, also wegwerfen, weil schimmelig oder übrig, muss nicht sein. Aber was könnt ihr dagegen tun? Wir geben euch Tipps, wie ihr den Abfall reduzieren könnt. Macht auch eure Mitschülerinnen und Mitschüler, Freundinnen und Freunde, aber auch eure Eltern darauf aufmerksam.

Tipp 1: Wie viel Hunger habe ich wirklich?
Ein wichtiger Merksatz, wenn ihr euch Essen auf den Teller gebt oder euer Pausenbrot fertig macht und in die Brotdose packt.
Packt euch nur so viel in den Schulranzen, wie ihr auch wirklich essen mögt.

Tipp 2: Tut’s auch die zweitschönste Banane/der zweitschönste Apfel?
Nehmt euch zuhause nicht das schönste, frischeste Obst, sondern das, welches aussieht, als halte es nicht mehr so lange. Dadurch vermeidet ihr, dass das ältere Obst weggeworfen wird.
(Funfact: die “nicht so schöne” Banane ist sogar süßer als die gelb-grüne)

Tipp 3: Wer schaut schon auf’s Datum?
Genau, das Ablaufdatum. Wer immer den neuesten Joghurt aus dem Kühlschrank nimmt, der übersieht, dass die anderen (älteren) vom Datum her ablaufen. Das heißt aber nicht, dass man sie nicht mehr essen kann. Das Ablaufdatum garantiert nur einen unbeschwerten Genuss bis zu einem gewissen Zeitpunkt. Darüber hinaus ist der Joghurt durchaus noch genießbar. Einfach öffnen, dran riechen und probieren. Und wenn ihr euch nicht ganz sicher seid, dann fragt eure Eltern, ob sie den Joghurt für euch testen. (Das gilt natürlich für alles, was ein Ablaufdatum hat )